Sonntag, 28. Juli 2013

Draussen

ist es unerträglich und so habe ich mich in das klimatisierte Hobbyzimmer verzogen und mit Gedanken an kühleres Wetter (ich bin absolut keine Sommerperson) meine "Christmas in July" Karte gemacht.

It is unbearably hot outside and the only room that has an A/C right now is the hobby room.  And that is the place for me to be, since I am not a summer person.  And before July comes to an end, here is my "Christmas in July" Card. 

Mittwoch, 17. Juli 2013

Endlich mal wieder "gelayoutet"

Wir wohnen nun fast 3 Monate in unserer neuen Umgebung, aber ich habe in der Zeit noch kein einziges layout gemacht, bis auf gestern.  Vielleicht lag es daran, dass wir nach all dieser Zeit immer noch auf einer Baustelle wohnen.  Irgendwie arrangiert man sich nach Weile mit der ganzen Situation, auch wenn die Wartezeiten auf diverse Handwerker immer noch sehr frustrierend sind.  Auf jeden Fall wird es wahrscheinlich noch mehrere Monate dauern bis alles fertig ist; meine Freunde auf Facebook verfolgen ja schon lange unsere Baugeschichte.   Und eines dieser Fotos habe ich nun zu einem layout verarbeitet.  Backsteinstücke liegen ja genug herum um sie für meine layouts zu verwenden. 


It's been almost three months that we are living here and in all this time I haven't made a single layout... until yesterday.  Maybe because it irked me that we're living on a construction site for so long, but in the meantime we are sorta living around this whole situation and are trying to make the best of it since it will probably be a few more months before this whole process is finally wrapped up.  My facebook friends have been following our oddyssey through regular postings with photos.  So I used one of these photos to make the above layout.  I also used real brick chips, we got enough laying around outside. 

Montag, 8. Juli 2013

Abenteuer Wertstoffhof

Als ich vor 15 1/2 Jahren nach Deutschland zurück kehrte, hat sich so einiges für mich geändert.  Heute nehme ich mal das Thema "Recycling" in die Hand.  In Würzburg gab es für uns die blaue Tonne für Papier und Zeitschriften, die braune Tonne für Küchenabfälle, den gelben Sack für die Tetra-, Plastik- und andere Behälter.  Und dann natürlich die graue Tonne für den Restmüll.  So weit ganz gut, nun aber sind wir nach Niederbayern gezogen und nun ist das gaaaaaaanz anders.  Hier gibt es nämlich keinen gelben Sack.  Hier muss man sehr viel selbst auf den Wertstoffhof bringen und das gibt dem Wort "recyceln" eine ganz neue Bedeutung.
Auf diesem Wertstoffhof stehen eine ganze Menge Container, und wenn ich sage, ne Menge, dann meine ich das auch so.  Und es ist ein richtiges Abenteuer die Sachen zu entsorgen, und ganz wichtig, "Mann" oder auch Frau braucht viel Zeit.  Bei unserem ersten Besuch dort bin ich fast "narrisch" geworden, aber inzwischen habe ich ein klein bisschen gelernt.  Ich sortiere zu Hause vor......... denn ich mag nicht zu jenen gehören die mit einem großen Plastiksack dorthin fahren und dann von einem Container zum nächsten rennen, das gehört nicht zu meiner Art fit zu werden. 
In den Container 1 kommen die Getränkekartons, aber wirklich nur diese Tetra Paks, sonst bekommt man eine auf die Finger von der Aufsicht dort, jawohl. 
Container 2 ist für Hohlkörper die größer als 5 Liter sind, wie z.B. Eimer, etc.  Davon hatte ich noch keine zu entsorgen, wir brauchen unsere noch zum Tünchen.
Container 3 ist für Kunststoffflaschen die kleiner als 5 Liter sind, also bitte keine Eimer rein... die Aufsicht guckt immer.  Und meine leeren Shampoo Flaschen sind auch leichter als 5 Liter.
Container 4 ist für Kunststoffbecher, auch da muss man vorsichtig sein was man unter Kunststoffbecher versteht, aber dafür steht daneben der Container 5 für Verpackungskunststoffe (sonstige) was auch immer das meinen mag.  Wenn der "Aufpasser" nicht guckt, dann werfe ich schnell jegliches rein für das ich keine Container finde.   Und da wir ja immer von "Big Brother" ausspioniert werden, krieg ich für diesen Bericht wahrscheinlich nun einen Strafzettel. Hm!
Container 6 ist für Folien die größer als DinA4 sind.  Den Container begreife ich überhaupt nicht.
Dann kommen die 3 mir bekannten Container, nämlich die fürs Glas - weiß, grün und braun.  Das versteh sogar ich. 
Also rein mit dem Glas, egal ob der Aufpasser schaut oder nicht, vor diesen Containern 7, 8, und 9 bin ich mir sicher mit dem Entsorgen.
Container 10  ist für kleine Haushaltsgeräte.  Diese entsorge ich nie, die verkauf ich auf dem Flohmarkt.
Nun kommt der Druckererzeugnisse Container Nummer 11.  Bitte keine Kartons reinwerfen, denn dieser Container ist nur für Zeitungen und Bücher.
Dafür ist Container 12 für Kartonagen.  Da dieser Container recht groß ist, darf man auf eine Leiter und die Kartonagen von oben hinab werfen.  Das macht mein Mann weil ich immer noch mit den anderen Containern beschäftigt bin.
Tja und dann ist 13 der Container für Dosen.  Daisy sorgt dafür dass ich auch immer zu diesem Container laufen muss.
Verpackungsaluminium kommt in Container 14.  Flachglas ist für Container 15 und dann ist noch der Container 16 für Holz. 
Dann sind vorne noch ein paar Schuppen für Styropor und Elektroschrott. 
Neulich hatten wir noch eine kleine Fußmatte dabei.  Mein Mann wollte sich gerade zur Restmüll Entsorgung schleichen, als er von "Aufpasser" erwischt wurde.  "Halt" schrie dieser, "das ist kostenpflichtige Entsorgung für 2,95€".  Die Fußmatte nahmen wir wieder nach Hause und warfen sie in unsere graue Tonne.  Die ist schließlich vor lauter Entsorgen immer leer.
Und trotz all dem hatte ich Zeit, noch ein paar Karten zu scrappen.

And for my American Readers.... you don't really want me to translate my story about recycling here in Germany, just take my word for it that you would have to invest a lot of time in doing so ;-).  But as you can see, despite that, I still have time to make some cards.